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Channel: infamy
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Und zur Auflockerung

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ein paar hochaktuelle Gedankengänge des Daniel "(lacht vergnügt) Ich übernehme da die Formulierung meines Präsidenten Alex Krauer: Das geht nur den Verwaltungsratsausschuss und meine Frau etwas an. Ich verdiene sehr gut, viel mehr als ich je gedacht habe. Und bin sehr zufrieden." Vasalla

Übernommen zwecks einfachem Einstieg in die hohe Kunst des kritischen Lesens von einem Ort welcher an dieser Stelle meist "Der Unverlinkbare" genannt wird.

Vasella: Wir wollten in der Region Basel bleiben, damit es für die Kinder keinen Schulwechsel gibt. Als wir nichts Geeignetes fanden, entschieden wir uns für einen richtigen Wechsel. Dieser Ort musste schön, erreichbar, schulisch günstig und schliesslich auch steuertechnisch attraktiv sein.



Der Vorwurf folgte auf dem Fuss: Steuerflucht.



Vasella: Verständlich, aber nicht gerechtfertigt.



Die Hohe Basler Gesellschaft hat sehr unwirsch auf die Ankündigung Ihres Auszugs reagiert. Sogar in der Kantonsregierung war Ihr privater Domizilwechsel ein Thema. Berührt Sie das?



Vasella: Davon höre ich praktisch nichts. Das spielt sich ja auch in viel höheren Sphären ab. Ich bin hier in der Arbeitswelt und nehme auch das Recht auf eine Privatsphäre in Anspruch. Allerdings wurde mir erst hinterher bewusst, wie öffentlich gewisse Aspekte meines Lebens sind. Das habe ich sicher unterschätzt.


"Verständlich, aber nicht gerechtfertigt."
"Davon höre ich praktisch nichts."
"Das spielt sich ja auch in viel höheren Sphären ab."
"Ich bin hier in der Arbeitswelt"

Das hier von Daniel Vasella:

Vor allem Indien ist ein Land, das auch mich nicht unberührt liess. Dort drängt sich die Frage auf, wie wir mit diesen enormen sozialen Unterschieden leben können, aber auch welche humanitären Aktionen wir als Firma unterstützen wollen. Allerdings sind wir keine soziale Institution.

Das hier hat vom Thema her juristische Relevanz... Die Rettung von Nyon und nun "nur" noch 250 weniger in Basel kann in diesem Zusammenhang verstanden werden, selbst wenn dies das eigentliche Problem gar nicht berührt. Yep, ich, Julien Simonet, kenne Inder und Hintergründe.

archiv.onlinereports.ch

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