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Abt. Abzockerei - heute: @ Uni Basel

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Martin Hicklin schreibt heute in der BaZ (pdf: BAZ01-1812-014 (application/pdf, 1,514 KB) ):
Dennoch herrscht an der Universität Basel Weihnachtsstimmung. Ed Constable: «Wenn ich zusammenzähle, was in den letzten zwölf Wochen an Forschungsmitteln gesprochen wurde, komme ich auf 66 Millionen». Darunter auch europäische Forschungsgelder.
Ein hoher zweistelliger Millionenbetrag an neuen Drittmitteln: Das ist erfreulich für die Uni Basel.

Gleichzeitig fordern der baselbieter Landrat und der baselstädtische Grosse Ratohne jedes stichhaltige Argument, lediglich befeuert von baselbieter SVP-Stammtischpolitikern, dass die Studiengebühren für die Uni Basel bis in zwei Jahren um fast 30% erhöht werden sollen.

Das ergäbe 4 Millionen Mehreinnahmen aus den Studiengebühren, bei einem jährlichen Gesamtumsatz von knapp 700 Millionen der Uni Basel: Das ist reine Schikane und eigentlich Abzockerei auf Kosten von 13'000 Studierenden!

Darum ruft die SKUBA auf zum Protest:
Die Studiengebühren werden diesen Donnerstag erhöht. Wir sagen Nein!

Die Kantone BL/BS besiegelten letzte Woche den Globalbeitrag. Diesen Donnerstag entscheidet der Unirat abschliessend über die Erhöhung der Studiengebühren. Wir fordern vom Unirat sich nicht dem Druck der Parlamente zu beugen und ein "Nein zur Erhöhung der Studiengebühren". Dieses Geld muss anderweitig aufgebracht werden und wir fordern eine offene Diskussion, wie die 4 Millionen jährlich anders zu beschaffen sind.

Das Komitee „Nein zur Erhöhung der Studiengebühren“ plant eine Protestaktion für Donnerstag 19.12.2013. Alle Studierenden die gegen die Erhöhung sind, sollen an diesem Donnerstag um 17.30 Uhr ins Kollegiengebäude (1.OG) kommen und uns unterstützen!
infamy unterstützt den Protest und wünscht:

Heisse statt weisse Weihnachten für die Uni Basel!

Die PolitikerInnen, denen im Grossen Rat in der Unidebatte nichts anderes einfiel, als sich der Stimme zu enthalten (we know who you are!), haben hier eine Gelegenheit, diese Peinlichkeit wenigstens teilweise zu kompensieren, wenn sie an der Protestaktion persönlich erscheinen und so ihre Solidarität mit den Studierenden ausdrücken!

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